Auf dem Todesstreifen blüht das Leben
Gespräch mit Naturschützer Kai Frobel
Wie sieht es aus, wenn eine Grenze niedergerissen wird? Wo früher der Todesstreifen zwischen Ost- und Westdeutschland war, blüht heute das «Grüne Band». Die Wissenschaftsjournalistin Martina Polek spricht mit Kai Frobel, dem Pionier des längsten Naturschutzprojekts Europas.
Kai Frobel wuchs im Westen mit Sicht auf die innerdeutsche Grenze auf. Nach dem Mauerfall organisierte er das erste gemeinsame Treffen von Naturschützer*innen aus der Bundesrepublik und der DDR. Heute arbeitet er als Professor am Lehrstuhl für Biogeografie der Universität Bayreuth und erhielt 2017 den deutschen Umweltpreis.
Gemeinsam sprechen sie übers Aufwachsen an der Grenze und deren Bedeutung für Mensch und Natur damals und heute.
Eintritt frei
Eine Veranstaltung im Rahmen unserer Schwerpunktreihe «Grenzen»
Kalenderdatei herunterladen